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Die Insel La Palma, der korrekte Name ist San Miguel de La Palma, ist eine der 7 grossen kanarischen Inseln und befindet sich im Nordwesten des Archipels ca. 400 Km von der südmarokkanischen Küste entfernt. La Palma ist, wie alle anderen Inseln, vulkanischen Ursprungs, aber sie ist die einzige Insel auf der es ganzjährig natürlich fliessende Gewässer gibt. Die üppige Vegetation und ihre natürliche Schönheit führten zu den Beinamen Isla Bonita (die schöne Insel) und Isla Verde (die grüne Insel).

La Palma

Mit einem geschätzten Alter von rund 2 Millionen Jahren zählt sie zu den jüngsten Inseln des kanarischen Archipels. Das Gesamtbild La Palmas ist geprägt durch einen enorm grossen Krater, der Caldera de Taburiente, der mit einem Durchmesser von 9 Km, einem Umfang von 28 Km, sowie einem Höhenunterschied von fast 2 Km vom Kraterrand bis zur Sohle bei Dos Aguas, den grössten Senkkrater der Erde darstellt. Um den Kraterrand herum verteilen sich verschiedene Gipfel mit Höhen zwischen 1.700 und 2.400 Metern. Der höchste Gipfel, Roque de los Muchachos, erreicht eine Höhe von 2,426 Metren.

Der innere Bereich des Kraters (Caldera) ist nicht bewohnt und wurde 1954 von der Unesco zum Nationalpark Caldera de Taburiente erklärt. Dieser innere Bereich kann nur zu Fuss erreicht werden. Es gibt eine Wanderroute, die durch den Barranco de las Angustias, zu deutsch die Schlucht der Ängste, bis tief in den inneren Krater führt.

Südlich der Caldera de Taburiente schliesst sich ein Höhenzug an, der vom Norden der Insel bis in den Süden verläuft und Höhen bis zu 2.000 Metren erreicht. Dieser Gebirgskamm unterteilt die Insel in 2 Klimazonen. Im Nordosten stauen sich oft die Passatwolken, während im Südwesten der Insel ein wolkenfreies, trockenes Klima vorherrscht.
Der ganzjährig grüne, mit üppiger Vegetation ausgestattete Norden, verdankt diesen Zustand den Passatwinden, die beim Überqueren der Insel entweder abregnen oder dichte Nebelfelder in den Bergen bilden. Die Vegetation La Palmas lässt sich in verschiedene Zonen unterteilen: von Lavafeldern über mediterrane, trockene Vegetation bis hin zu Kiefernwäldern in den Höhenlagen oder auch Regenwald ähnliche Lorbeerwälder im Nordosten der Insel. 1983 wurde der Lorbeerwald Los Tilos von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. 2002 die gesamte Insel.

Text befindet sich in Bearbeitung.
 
  Zeitzone: WEZ (UTC ± 0)
  Provinz: Santa Cruz de Tenerife
  Hauptstadt:
    Santa Cruz de la Palma
  Fläche: 708 km²
  Einwohner: 86.528 (2008)
  Einw.-Dichte: 122 Einw. / Km²
  *Die Angaben sind ca.-Werte